Klassifizierung

Ja, gibt es - bin ich aber nicht involviert.

Besonders diejenigen, die über den Kauf eines Old- oder Youngtimers nachdenken, sollten sich vorab mit den offiziellen Klassifizierungen auseinander gesetzt haben. Zwar sind die meisten Verkäufer solcher Fahrzeuge selbst Liebhaber und damit als seriös einzuschätzen, aber Schutz vor „schwarzen Schafen“ hat man nur dann, wenn man sich ausgiebig mit dem Thema beschäftigt.


International werden die Fahrzeuge zunächst nach Baujahr klassifiziert:

  • Klasse A, Ancestor, vom Anbeginn bis 31. Dezember 1904
  • Klasse B, Veteran, vom 1. Januar 1905 bis 31. Dezember 1918, auch Edwardians (GB) oder Kaiserzeit (D) genannt
  • Klasse C, Vintage, vom 1. Januar 1919 bis 31. Dezember 1930
  • Klasse D, Post Vintage, vom 1. Januar 1931 bis 31. Dezember 1945
  • Klasse E, Post War, vom 1. Januar 1946 bis 31. Dezember 1960
  • Klasse F, Wirtschaftswunder, vom 1. Januar 1961 bis 31. Dezember 1970
  • Klasse G, Youngtimer, vom 1. Januar 1971 bis 31. Dezember 1980


Dann folgt die Einstufung nach Zustand des Fahrzeugs:

  • Note 1 (makellos): Das Fahrzeug ist wie neu.
  • Note 2 (guter Zustand): Das Fahrzeug ist restauriert und nach etwa 3 Jahren immer noch in einem guten Zustand.
  • Note 3 (gebrauchter Zustand): Nach 10 Jahren Gebrauch und kompletter Restaurierung immer noch in gutem Zustand.
  • Note 4 (verbrauchter Zustand): Das Fahrzeig ist nicht sofort gebrauchstüchtig.
  • Note 5 (restaurierungsbedürftiger Zustand): Das Fahrzeug ist gerade noch restaurierbar, wird häufig aber nur noch als Teileträger gehandelt.
  • Sondernote „Unrestauriertes Original“: Das Fahrzeug ist sozusagen Zeitzeuge. Er weist einige Abnutzungen vor, wird aber dennoch hoch gehandelt.